Der beladene Luftstrom tritt beim ZSC am Kopf tangential ein. Dadurch entsteht eine Drallströmung (Wirbelsenke). Die festen oder flüssigen Bestandteile werden aufgrund von Zentrifugalkräften nach außen an die Wand getragen, dort abgeschieden und gleiten spiralförmig in einen Behälter. Im unteren Teil des Gehäuses dreht die Strömung um und strömt mit hoher Umfangskomponente (Zyklonwirbel) durch das Tauchrohr nach oben ab.
Die ZSC werden bei großen Volumenströmen von 1 400 bis 5 500 m3/h eingesetzt, bei Druckverlusten von 1 200 bis 2 500 Pa, wobei Staubmengen bis 100 kg/h möglich sind. Ihre robuste Bauweise und die vorhandene verschleißschützende Innenverkleidung gewährleisten ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit.